Warum Sport ab 50 besonders gesund ist oder

Älter werden sportlich nehmen

Sport macht Spaß, schenkt Erfolgserlebnisse und bringt mit Gleichgesinnten Menschen zusammen. Schwitzen und den Kreislauf auf Trab bringen, überhaupt die ganze Energie des Körpers spüren, all das ist außerordentlich gesund – für den Körper und den Geist. Hat man die 50 überschritten, plagt einen natürlich das ein oder andere Wehwehchen. Ob man nun bei einem Umzug hilft oder mit Freunden einen feucht-fröhlichen Abend verbringt, dauert es am nächsten Tag einfach länger als noch vor Jahren, bis man wieder fit ist. Das ist ganz normal. Man ist eben keine 20 mehr. Vielleicht wollen Sie dem Alter ein Schnippchen schlagen, sich nicht damit abfinden, dass sie nicht mehr so leistungsfähig und belastbar sind oder dass jüngere ihnen den Rang ablaufen?

 

Nicht nur das: Eine erhöhte körperliche Aktivität macht zufriedener und dient dem Wohlbefinden.

Man sollte das Älterwerden sportlich nehmen und damit die Tatsache akzeptieren, dass man nicht mehr so viel 'wegstecken' kann wie früher. Wichtig ist nun, die altersgemäße Fitness möglichst lange zu erhalten. Genau dafür ist Sport die nachweislich effektivste Methode. Offensichtlich ist die regelmäßige sportliche Belastung eine der wirkungsvollsten Maßnahmen zur Steigerung der Gehirndurchblutung und damit zur Verlangsamung des altersbedingten Abfalls der geistigen Leistungsfähigkeit. Die vielseitige Wirkung des Sports, gerade beim älteren Menschen, wird gegenwärtig von keinem Medikament übertroffen. Es ist nie zu spät, mit dem Sporttreiben zu beginnen. Denn auch nach dem 60. Lebensjahr ist der Mensch noch trainierbar.

Wenn Sie regelmäßig Sport treiben, verbessern Sie nicht nur Ihre Chancen auf anhaltende Gesundheit. Als gut trainierter Sechzigjähriger werden Sie beispielsweise auch einem Vierzigjährigen, der sportlich nicht aktiv ist, in Sachen körperlicher und geistiger Frische weit überlegen sein. 

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